Jolanda gibt einen Einblick in ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)

Kleidertauschparty leicht gemacht – Oder doch mehr Aufwand als gedacht?
Von der passenden Location bis zu Kleiderstangen: Hinter einer Kleidertauschparty steckt ganz schön viel Planung. Darüber musste ich mir auch erstmal bewusst werden, als ich anfing, diese als mein FÖJ-Projekt zu planen.
Aber jetzt mal ganz langsam. Was ist das eigentlich, so ein FÖJ-Projekt und wer bin ich überhaupt?
Hi, ich bin Jolanda, 18 Jahre alt und mache aktuell mein Freiwilliges Ökologisches Jahr (kurz FÖJ) in der Landesgeschäftsstelle der BUNDjugend Bayern.

Was ich den ganzen Tag so mache?
In meiner Einsatzstelle fallen hauptsächlich Bürotätigkeiten an, die Veranstaltungsplanung und Öffentlichkeitsarbeit sind aber auch ein großer Teil meiner täglichen Arbeit. Genauer gesagt unsterstütze ich meine Kolleg*innen bei der Konzeption ihrer Events, bewerbe diese auf Social Media, packe Veranstaltungsmaterial und bin auch bei den Aktionen selbst mit am Start. Nebenbei fallen natürlich noch diverse Verwaltungstätigkeiten an, die ich alle mittwochs erledige.
So viel zu mir und meiner Arbeit.

Und was ist dieses Projekt nochmal?
Dabei geht es darum, möglichst selbstständig ein selbstgewähltes Vorhaben umzusetzen. Das kann ganz Verschiedenes sein, je nach Einsatzstelle gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: von der Bibliothek über einen Youtube-Kanal bis hin zur Kleidertauschparty. Ich bin ziemlich an Mode und den neusten Trends interessiert, allerdings weiß ich auch, dass es eine Kehrseite der Medaille dazu gibt: nämlich Fast Fashion und die Tendenz, gute Klamotten schnell wegzuschmeißen. Deshalb war ich sofort begeistert von der Idee der Kleidertauschparty, bei der nicht mehr gewollte Kleidung ein neues Zuhause findet.
Geplant ist bisher, den Treff Ende Juni in München-Pasing stattfinden zu lassen, wenn es warm ist, sodass eine Outdoor-Location infrage kommt. Aktuell stecke ich aber noch mitten in der Planung bezüglich des Veranstaltungsorts, es bleibt also spannend… Bewerben werde ich mein Event auf unseren Social Media Kanälen, sodass jede*r die Möglichkeit hat, davon zu erfahren und daran teilzunehmen.

Falls ich nun also euer Interesse geweckt habe, könnt auch ihr gerne vorbeischauen!